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Nachhaltigkeit mit Hilfe des Smartphones

Aktualisiert: 12. Dez. 2020

Heute ist ein Leben ohne Smartphone für die meisten Menschen unvorstellbar. Viele Menschen ärgern sich darüber, dass sie viel zu viel Zeit daran verbringen. Man kann die Zeit am Smartphone jedoch auch sinnvoll nutzen. Es gibt nämlich durchaus Apps, die unsere Lebensqualität steigern und mit denen wir einen kleinen Beitrag für die Umwelt leisten können.

Depop








Bildquelle: at.linkedin.com/company/depop

Fastfashion: der Zyklus des Kaufens und Wegwerfens durch die enorm günstigen Preise und ständig wechselnden Trends trägt einen grossen Beitrag zur Umweltverschmutzung bei.

Im Durchschnitt kaufen wir 20 Kilo Kleidung – pro Jahr. Eigentlich tragen wir aber immer wieder nur unsere Lieblingsteile und ein Grossteil der neu gekauften Kleider bleibt im Schrank liegen.

Es gibt unzählige Apps für den Verkauf und Kauf von Kleidern.

Ich stelle euch heute die App Depop vor, da diese in meinem Freundeskreis am meistens verbreitet ist.

Depop ist, wie es viele auch nennen, das «Instagram des Shoppings». Denn das Prinzip ist sehr ähnlich und einfach zu verstehen. Du kannst als Nutzer anderen Nutzern folgen, ihre Beiträge liken, kommentieren und selbstverständlich auch ihre Kleider kaufen. Selbstverständlich kannst du aber auch selber Kleider anbieten und verkaufen. So ergatterst du nicht nur nachhaltig ein paar schöne, günstige Teile, sondern kannst auch selber deine alten Klamotten loswerden und leistest deinen Beitrag zur Umwelt.

Nabu Siegel-Check








Bildquelle: nabu.de

Eine grüne Wiese, darauf glückliche Kühe und Hühner. Das Bild, das uns auf vielen Etiketten von Milchflaschen oder Eierkartons vorgeführt wird. Uns wird eine Idylle vorgegaukelt, die in vielen Fällen leider keine Realität ist. Wem kann ich nun vertrauen? Wie finde ich ein nachhaltiges Produkt?

Viele Produkte sind heutzutage mit einem Gütesiegel versehen. Mit der Nabu Siegel-Check App kannst du das Siegel einfach per Mail abfotografieren. Die App erkennt das Siegel und zeigt ob das Produkt auf Basis des Siegels ökologisch sinnvoll ist oder verwerflich. Durch ein Ampelsystem werden die Siegel eingestuft.

Es wird dir gezeigt ob das Siegel grün, gelb oder rot ist. In einer Galerie sind auch nochmals alle Siegel und die entsprechenden detaillierten Infos dazu aufgeführt.

Too Good To Go







Bildquelle: togoodtogo.ch

In der Schweiz werden jährlich über 2 Millionen Tonnen Esswaren weggeworfen. Vieles davon ist noch gut und könnte ohne Problem gegessen werden.

Mit der App «Too Good To Go” kann man dem entgegenwirken. Die App rettet monatlich rund 15'000 Malzeiten (2019).

Wie funktioniert das? Ganz einfach, du meldest dich an und kannst dann bei Restaurants, Supermärkten, Hotels, Bäckereien usw. in deiner Nähe übriges Essen zu günstigen Preisen abholen. Du kannst das Essen dann einfach reservieren und es abholen. Mittlerweile sind schon mehr als 3000 Geschäfte dabei. Du findest also sicher auch etwas für dich in deiner Gegend.

BlaBlaCar






Bildquelle: blablacar.de

Auto fahren ist bequem und unkompliziert, ich weiss das besonders gut, weil ich auf dem Land wohne. Dass es jedoch nicht der nachhaltigste Weg ist, von A nach B zu kommen, ist ebenfalls bekannt. Über die Auswirkungen auf die Umwelt muss ich euch keinen Vortrag halten. Wir wissen alle, dass durch die Autonutzung viele Schadstoffe in die Luft gelangen. Aber brauche ich unbedingt ein eigenes Auto, um zu meinem Ziel zu gelangen?

Mit der App Blablacar geht das auch anders. Du kannst dich einfach anmelden, deine Route eingeben und dir eine Mitfahrgelegenheit suchen. Du kannst aber auch selbst eine Mitfahrt anbieten, auch so leistest du einen Beitrag.

- Malika


Quellen:


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